2013
"CompetenceTandems: Life inclusive"
Projekt-Homepage des Hildegardis-Vereins in englischer Sprache verfügbar
Ab sofort sind die Internet-Seiten des innovativen Projektes „KompetenzTandems: Lebensweg inklusive“ auch in englischer Sprache im Netz. Mit seinen inklusiven Bildungsangeboten für angehende Akademierinnen mit und ohne Behinderung hat der Hildegardis-Verein im nationalen und internationalen Kontext Neuland betreten. Mit der Bereitstellung grundlegender Projektinformationen in Englisch will der Verein dazu beitragen, dass die Ideen seines stärkenorientierten Ansatzes größere Verbreitung finden und sich idealer Weise interessierte Organisationen aus Bildung, Wissenschaft, Wirtschaft und der Behindertenselbsthilfe zur Nachahmung anregen lassen. Auf der Homepage finden sich Informationen über Programm-Ansatz, Abläufe, Zielgruppen und Hintergründe. Die englische Übersetzung kann von der Startseite aus über den Sprachbutton EN (oben rechts) erreicht werden.
Im Dezember 2013 hat der Hildegardis-Verein das Programm „KompetenzTandems – Lebensweg inklusive“ gestartet. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter dem Förderkennzeichen 01FP1261 gefördert. An den zwei geplanten einjährigen Projektzyklen können jeweils 20 Studentinnen teilnehmen. Jeweils eine Studentin mit und eine ohne Behinderung arbeiten im Tandem zusammen, tauschen sich über ihre akademische und berufliche Karriere und über persönliche Ziele aus. Die Zusammenarbeit mit der Lernpartnerin kann dabei zusätzliche Lebensperspektiven aufzeigen. Die Studentinnen werden in diesem Jahr von 2 Co-Mentorinnen begleitet, die sie jeweils über sechs Monate professionell beraten und ihnen Zugänge zu weiteren Netzwerken (ggf. Vermittlung eines Praktikums, Unterstützung in Bewerbungsphasen) eröffnen. Kernstück der Zusammenarbeit mit der Co-Mentorin/dem Co-Mentor ist die sog. „Biographische Exploration“, bei der die Co-Mentor/innen vom eigenen Lebensweg erzählen, von Entscheidungsfragen, Bewältigungstrategien, Lebensvisionen und Berufserfahrungen. Daraus werden sich viele Anregungen für die Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensplanung ergeben. Am Ende des Projektes werden neben den persönlichen Resumées auch Handlungsempfehlungen zu geschlechtergerechter Inklusion in Bildung, Wissenschaft und Forschung erarbeitet.
Für weitere Informationen stehen Ihnen im Hildegardis-Verein Frau Dr. Ursula Sautter (sautter@hildegardis-verein.de) und Frau Theresa Straub (straub@hildegardis-verein.de) gerne zur Verfügung.